SV Münster – SKV Mörfelden: 1:5 (1:2)
Nach den 7-0 Pokalerfolg mussten die Mörfelder am vergangenen Sonntag beim SV Münster zur Pflichtaufgabe antreten.
Am Anfang überraschten der SV Münster die Blues und dominierten das Spiel über die ersten 15 Minuten. Im Laufe der einzigen dominanten Phase von Münster, ging der Gastgeber zu diesem Zeitpunkt verdient, durch ein Eigentor in der 10. Minute mit 1:0 in Führung. In der 15. Minute bekam Jeremiah Mugerwa zum ersten Mal etwas mehr Platz und konnte so alleine auf das Tor zulaufen und erzielte das 1:1. Je länger ab jetzt das Spiel dauerte, desto offener wurde dieses. Somit bekamen auch die Mörfeldener mehr Torchancen und belohnten sich nach einem schönen Diagonalpass von Justin Braun auf Sofian Hamim, der dann zu Jeremiah Mugerwa flankte und dieser die 1:2 Führung in der 25. Minute erzielte. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit dominierte nur noch die Mörfelder das Spiel und so war es nur noch eine Frage der Zeit bis das nächste Tor fällt. Acht Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als Sofian Hamim allein auf das gegnerische Tor zulief und „kaltschnäuzig“ das 1:3 erzielte. Ermin Cama hatte in der 48. Minute die Chance sein erstes Tor in der Gruppenliga zu schießen, traf allerdings nur den Außenpfosten nach einer guten Hereingabe von Sofian Hamim. In der 51. Minute erzielte Denis Borkowski im dritten Nachschuss das 1:4, nachdem der Torwart die Schüsse von Ermin Cama und Nael Yohanns abwehren konnte. Drei Minuten später schoss Sofian Hamim das 1:5, nachdem Nael Yohanns sich für ein gutes Spiel nicht belohnen konnte, weil der Abwehrspieler von Münster den Ball auf der Torlinie stoppte und somit musste er nur noch, von der Torlinie aus, einschieben. In den folgenden Minuten spielten nur noch die Blues, allerdings verpasste man das Ergebnis noch zu erhöhen.
Das nächste Spiel ist am kommenden Sonntag (18.11.18) um 13:00 Uhr beim SKV Rot-Weiss Darmstadt.
Es spielten: Yunus Kortak, Samy Hamim, Timo Kropp, Ole Schulmeyer, Sofian Hamim (2 Tore), Kaan Asma, Denis Borkowski (1 Tor), Justin Braun, Jeremiah Mugerwa (2 Tore), Nael Yohanns, Jan Eckert, Ermin Cama, Finhas Amanuel, Moritz Baum (ETW).
Fazit: „Erste Halbzeit pfui, zweite Halbzeit Hui!“ Möchte man nächste Woche gegen den Tabellenführer eine gute Rolle spielen, muss man über die gesamte Spielzeit konstanter spielen und darf nicht eine ganze Halbzeit „verpennen“. Aber trotzdem Hut ab, dass man in der zweiten Halbzeit das Spiel noch standesgemäß gestaltete und teilweise schöne Spielzüge zeigte.